Leistungen

Zu unserem Leistungsspektrum gehören:

  • Fenster und Türen aus Kunststoff, Holz, Aluminium und Holz-Aluminium
  • Sonderanfertigungen
  • Trockenbau, speziell auch auf dem Gebiet des Schall- und Brandschutzes
  • Verlegung von Laminat, Parkett- und Massivholzdielenböden
  • Wand- und Deckenvertäfelungen
  • Herstellung von Möbeln und Treppen
  • Restaurierungen
  • Reparaturarbeiten jeglicher Art
  • Professionelle Türöffnungen durch speziell geschulte Mitarbeiter

img-leistungen-02-bigVerwendet werden bei allen unseren Arbeiten ausschließlich hochwertige Materialien, dazu kommt die fachlich-kompetente Anfertigung und Montage durch das qualifizierte Team.

 

Schlecht gedämmte Wände, technisch überholte Heizungsanlagen und alte Fenster, sorgen bei vielen Altbauten für viel zu hohen Energieverbrauch. So werden in älteren Gebäuden pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche rund 25 Liter Öl und mehr verbraucht. Ein Vielfaches im Vergleich zu aktuellen Niedrigenergiehäusern. Neue Fenster können dazu beitragen, diese Quote erheblich zu senken.

Gute Gründe für neue Fenster

Allein in den vergangenen 30 Jahren wurde der Wärmeverlust von Fenstern um rund 80 Prozent reduziert. Sie halbieren den Energieverbrauch im Vergleich zu alten Verbundfenstern oder unbeschichteten Isolierglasfenstern aus der Zeit vor 1995 und sind um ein fünffaches besser als einfach verglaste Fenster, wie sie heute noch immer vorkommen.

Fenster haben eine Lebenserwartung von mehr als 35 Jahren, daher ist bei ihrer Modernisierung das Aktuellste und Beste gerade gut genug. So können Altbauten sogar einen ähnlichen niedrigen Energieverbrauch erreichen, wie ihn die Energieeinsparverordnung für Neubauten fordert.

Wichtig ist ebenfalls eine hohe Lichtdurchlässigkeit der neuen Fenster. So lassen sich im Frühjahr und Herbst, wenn die Sonne tief steht, das Licht und die daraus entstehende Wärme optimal nutzen. Außerdem sind anlässlich einer Fenstermodernisierung noch weitere Vorteile zu bedenken. Dazu gehören Schallschutz und Einbruchhemmung. Bis 2020 will die Bundesregierung ihre CO²-Emissionen gegenüber 1990 um 40 Prozent reduzieren.

Darauf sind wir, die Fenster- und Fassadenhersteller, schon heute vorbereitet. Wir können den Bauherren bereits jetzt Produkte anbieten, die alle Vorgaben erfüllen und die auch auf zukünftige Entwicklungen hin konzipiert und realisiert wurden.

  1. Fenstertausch: Ungestörte Tauschgeschäfte

    Fachbetriebe sorgen für reibungslosen Fenstertausch an einem Tag / Ergebnis: bessere Energiebilanz, höherer Wohnkomfort und mehr Sicherheit.

    Auch wenn Haus- und Wohnungsbesitzer die Vorteile einer Sanierungsmaßnahme zu schätzen wissen, so schreckt sie doch oft die Vorstellung tagelanger Belästigung durch Baulärm, Schutt und Schmutz von der Durchführung ab – und sie zögern die Entscheidung unnötig hinaus. Zumindest beim Austausch der Fenster sind die Befürchtungen völlig unbegründet: Ein Fachbetrieb kann die alten Augen des Hauses innerhalb eines Tages durch neue ersetzen, während die Bewohner ungestört ihren Alltagsgeschäften nachgehen. Und der Fenstertausch bringt auf lange Sicht nur Vorteile, die sich in punkto Energieeinsparung sogar finanziell bemerkbar machen.

    Morgens Beginn – abends schon drin

    Der komplette Austausch der Fenster durch einen Fachbetrieb dauert nur wenige Stunden und dank moderner Verfahren bleiben selten Spuren: Das alte Fenster wird sauber aus der Maueröffnung herausgetrennt und durch das im Vorfeld individuell angepasste neue Fenster ersetzt. Nachträgliche Maler- oder Tapezierarbeiten sind meist überflüssig. Die alten Fenster nimmt der Fensterbauer selbstverständlich mit und entsorgt sie fachgerecht. „Der professionelle Fensterbauer sorgt für einen perfekten Austausch: vom Ausbau der alten Fenster bis zum fachgerechten und passgenauen Einbau der neuen Fenster“, erklärt Wigbert Schmidt, Fensterbauer aus Bad Lippspringe.

    Fenstertausch lohnt sich auf jeden Fall!

    Neue Fenster sind nicht nur im Handumdrehen und schmutzfrei eingebaut, sie bringen auch viele Vorteile mit sich: So verringern sich die Heizkosten dramatisch, wenn energetisch veraltete Fenster durch neue Fenster mit hochwärmedämmender Verglasung eingesetzt werden: Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit einer Fensterfläche von 25 qm liegt das Einsparpotenzial beispielsweise bei über 500 Litern Heizöl pro Heizperiode, und das bei einem derzeitigen Heizölpreis von ca. 0,85 Euro pro Liter!

    Weitere Vorteile neuer Fenster: Ein verbesserter Schallschutz hält den Lärm fern und Einbruchhemmung die Diebe. Anziehend wirken dagegen auf Bewohner und Besucher das neue Design und der persönlich ausgewählte Farbton der Profile. Als Rahmenmaterial kommen Holz, Kunststoff, Aluminium oder auch Materialkombinationen wie Holz/Aluminium in Frage.

    Dass bei der ganzen Aktion die Kosten im Rahmen bleiben, macht den Wechsel umso reizvoller. Der Austausch lohnt sich oftmals schon bei fünfzehn Jahre alten Fenstern. Positiv zu Buche schlagen auch die verschiedenen Fördermöglichkeiten. Denn Fenstermodernisierungen, durch die eine deutliche Energieeinsparung erreicht wird, werden von den unterschiedlichsten Stellen mit günstigen Krediten unterstützt. Energiesparen ist schließlich der wirksamste Beitrag zum Umweltschutz. In der Fördermitteldatenbank „foerder.data“ sind alle Programme des Bundes, der Länder und der Kreise, Städte und Gemeinden sowie der Energieversorger gespeichert.

    Fazit:

    Neue Fenster sind Anschaffungen weit über den Tag hinaus und halten bei guter Pflege Jahrzehnte. Der Einbau neuer Fenster ist ein Tauschgeschäft mit Gewinn.

    Hilfreiche Infos zum Fensterkauf bietet der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e. V. im Internet unter www.window.de. Wissenswertes über Förderprogramme zur Fenstersanierung gibt es im Internet unter www.foerderdata.de.

  2. Behaglichkeit mit neuen Fenstern

    Modernisierer und Bauherren sind sich einig: Neue Fenster und Türen machen Haus und Wohnung viel behaglicher. „Wo man hinhört, loben die Kunden die gewonnene Ruhe, angenehme Temperaturen auch in Fensternähe und ein höheres Sicherheitsgefühl“.

    Moderne Fenster und Türen erfüllen gleichzeitig vielfältige Aufgaben: Sie bringen Tageslicht und Sonnenenergie ins Haus, sorgen für eine gesunde Zufuhr von frischer Luft und halten den Straßenlärm, Kälte und Einbrecher vor der Tür. Diese Vorteile genießen auch immer mehr Bauherren und Modernisierer in Deutschland. Sie erfahren am eigenen Leib, was es heißt, endlich die alten „Luftlöcher“ los zu sein und stattdessen moderne und komfortable Fenster im Haus zu haben, die gleichzeitig die Umwelt schützen.

    Bessere Wärmedämmung, weniger Lärm

    Wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema Fenster sind die eine Sache – echte Meinungen von Modernisierern sind eine andere. Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), kann davon in positiver Hinsicht berichten: Bei Freunden der Familie wurde das Badezimmerfenster getauscht. Das Ergebnis war eindeutig: „Am meisten fällt auf, dass es nicht mehr zieht und dass es im Badezimmer viel ruhiger geworden ist“, verrieten die Modernisierer. Andere Fensterkäufer sagten, wie gerne sie jetzt wieder im Sessel vor dem Fenster säßen – und das auch im Winter. Außerdem lobten sie die hinzugewonnene Ruhe. „Das ist nicht weiter verwunderlich, denn moderne Wärmedämmfenster sind viel besser als alte Exemplare ohne Dichtungen, mit schiefen Rahmen und schlecht dämmenden Verglasungen von vor 1995“, so Ulrich Tschorn. „Sie halten gleichzeitig die Kälte und den Straßenlärm draußen. Man muss sich das einmal vorstellen: Aktuelle Fenster mit Wärmedämm- glas und modernen Rahmen-Konstruktionen sind im Vergleich zu den ersten Isoliergläsern, die ab den 1970er Jahren eingebaut wurden, mehr als doppelt so effizient.“ Sind sie zusätzlich mit automatisierten Elementen versehen, ist der Komfort für Jahrzehnte spürbar verbessert und Haus oder Wohnung lassen sich besser verkaufen oder vermieten.

    Ein Einbruch kann einem den Schlaf rauben

    Das Thema Sicherheit geht den meisten Menschen, die Opfer eines Einbruchs wurden, nicht mehr aus dem Kopf. Umso größer ist die Erleichterung, wenn man sich in den eigenen vier Wänden endlich wieder sicher fühlen kann: So erhielten geschädigte Kunden neue Einbruch hemmende Fenster – eine Erfolgsgeschichte: „Nach dem Einbau der neuen Fenster haben wir jetzt das erste Mal seit vielen Monaten wieder richtig durchgeschlafen.“ Zur Basisausstattung gegen Einbrüche gehören ein stabiler Fensterflügel und Fensterrahmen sowie eine gute Befestigung der Fenster im Mauerwerk. Ein „Muss“ sind außerdem widerstandsfähige Beschläge und Schließeinrichtungen, am besten mit so genannten „Pilzkopfzapfen“. „Zusätzlich ist die Verwendung spezieller Einbruch hemmender Verglasungen von Vorteil. Dies gilt besonders für einsam liegende und aus der Sicht des Einbrechers optisch besonders attraktive Häuser“, so Ulrich Tschorn. Liegt ein erhöhtes Gefährdungspotenzial vor, sollten Fenster und Fenstertüren der Widerstandsklasse 2 und höher eingebaut werden. Informationen dazu und zu weiteren empfehlenswerten Sicherungsmaßnahmen gibt es bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.

    Der Umweltschutz wird immer wichtiger

    Viele Modernisierer denken allerdings nicht nur an die Sicherheit für das eigene Leben: Auch der Schutz der Umwelt und Themen wie „Energieeffizienz“ und „Nachhaltigkeit“ treten immer stärker in den Vordergrund. Davon kann Winfried Tänzer, Leiter des Bereiches Wirtschaft, Politik und Umwelt in einem der führenden deutschen Kunststoffsystemhäuser und Präsidiumsmitglied des VFF, berichten: „Die Tendenz ist eindeutig. So haben mir Kunden gesagt, dass Bauherren neben dem verbesserten Schall- und Wärmeschutz besonders der Beitrag der neuen Fenster zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre am Herzen gelegen habe.“ Andere Modernisierer brachten das Thema ebenfalls auf den Punkt. Sie berichteten, dass die alten Fenster dringend durch neue Elemente ersetzt werden mussten: „Damit haben wir gleichzeitig etwas für die Umwelt und für die Energieeinsparung getan – ein gutes Gefühl.“

    Der Expertentipp: Fühlen Sie neue Fenster

    „Eins ist selbstverständlich: Neue Fenster sparen Geld, bringen einen erheblichen Komfortgewinn, bieten ein Sicherheitsplus und schützen die Umwelt. Aber am schönsten ist es, wenn man sie selbst ‚erfühlt’. Es ist kaum zu beschreiben, wie angenehm es sich in einer sonst zügigen und lauten Wohnung leben lässt, wenn die Fenster auf dem neuesten Stand der Technik sind.“

  3. Sichere Fenster und Türen verderben Langfingern das Spiel

    Die Kriminalstatistik verzeichnet für 2009 bundesweit sage und schreibe 113.800 Einbrüche und Einbruchsversuche in Häuser und Wohnungen. Dazu zählen auch die so genannten Tageswohnungseinbrüche. „Veraltete Fenster und Balkon- oder Terrassentüren erleichtern Gaunern und Ganoven das Geschäft. Sie sind mit leicht zu überwindenden technischen Sicherungen ausgestattet und bieten selbst einfachem Werkzeug kaum Widerstand“. Dass man sich effektiv vor Einbrüchen schützen kann, beweisen die 43.240 Fälle, in denen der Einbruch im Versuchsstadium stecken blieb – das sind immerhin fast 40 Prozent aller erfassten Fälle.

    Einen absoluten Schutz vor professionellen Einbrechern gibt es nicht. Aber die Gefahr, Opfer einer solchen Straftat zu werden, lässt sich mit einbruchhemmenden Fenstern und Türen stark verringern. Besonders wichtig ist die Modernisierung im Bereich der „Einbruchsklassiker“: Schlecht einsehbare und unbeleuchtete Haustüren sind für Langfinger ebenso attraktiv wie die gut auszuhebelnde Balkon- und Terrassentür an der Hausrückseite und alte Fenster, die oft mit Beschlägen und Schließeinrichtungen ohne Sicherheitsfunktion ausgestattet sind.

    Hochwertige Fenster für mehr Sicherheit

    Wer jetzt attraktive Förderprogramme und steuerlich absetzbare Handwerkerrechnungen nutzen will, um sein Haus zu modernisieren und der Kostenexplosion im Energiesektor den Schrecken zu nehmen, kann gleichzeitig den Einbruchschutz mit einer entsprechenden Sicherheitsausstattung erhöhen. Zur Basisausstattung gegen Einbrüche gehören neben einem stabilen Fensterflügel und Fensterrahmen eine gute Befestigung der Scheibe im Fensterflügel, sowie widerstandsfähige Beschläge und Schließeinrichtungen, am besten mit so genannten „Pilzkopfzapfen“. Außerdem ist die Verwendung spezieller Einbruch hemmender Verglasungen von Vorteil. Dies gilt besonders für einsam liegende und aus der Sicht des Einbrechers optisch besonders attraktive Häuser. Liegt ein erhöhtes Gefährdungspotenzial vor, sollten Fenster und Fenstertüren der Widerstandsklasse 2 und höher eingebaut werden. Solche Fenster besitzen Verbundglas, das nur schwer zu durchdringen ist. Außerdem sind sehr stabile Verriegelungen vorhanden. Sie bestehen aus Pilzkopfzapfen aus speziell gehärtetem Stahl und ebenso robusten Rahmenteilen, in denen die Pilzkopfzapfen sich beim Verschließen verkeilen und so eine solide Verbindung schaffen. Ein abschließbarer Griff mit Aufbohrschutz rundet die integrierte Sicherheitsmechanik ab. Ferner ist auch die Verknüpfung der Fenster und Verglasungen mit einer Alarmanlage ratsam. Dann melden Sensoren die Angriffe auf die Verglasung oder den Schließzustand der Fenster. Positiver Nebeneffekt: Offen gelassene Fenster bleiben bei Verlassen des Hauses nicht mehr unentdeckt.

    Auch Türen müssen sicher sein

    Neben den veralteten Fenstern bieten auch in die Jahre gekommene Türen nur wenig Schutz vor Einbrechern. Der heutige Standard ist einfach höher: Stabile Materialien, aufbohrsichere Schlösser und massive Sicherheitsverriegelungen bieten maximale Sicherheit. Türen mit integrierten Audio- und Video-Systemen bewahren den anwesenden Bewohner vor einem unbedachten Öffnen der Tür. Bereits eine Türsprechanlage kann zur Entscheidung beitragen, den Hauseingang besser geschlossen zu halten. Noch besser ist eine Kamera, die einen möglichst großen Bereich vor der Haustür abdeckt: Dann weiß der Hausbewohner, ob jung, ob alt, sofort, wen er vor sich hat. Steht ein bekanntes Gesicht vor der Tür, kann man den Gast mit einem elektrischen Türöffner ins Haus lassen. Ganz modern, aber nicht ganz billig, sind so genannte Fingerprint-Systeme. Hier dient der zuvor gespeicherte Fingerabdruck zutrittsberechtigter Personen dazu, ohne Schlüssel das Haus betreten zu können. Nicht berechtigten Personen wird der Zutritt automatisch verweigert. Alle diese elektronischen Sicherheitsbauteile haben neben der Schutzfunktion noch einen Vorzug: Sie sind dank moderner Fertigungsmethoden heutzutage sehr klein und fügen sich deshalb gut in das Design der Haustür oder des Türrahmens ein.

    Aufrüstung als Alternative

    Wer relativ neue Fenster mit geringer Sicherheitsausstattung sein eigen nennt, kann diese verhältnismäßig leicht gegen die Aktivitäten ungebetener Gäste aufrüsten. Im Fachhandel gibt es Einbruch hemmende Beschläge, abschließbare Fenstergriffe und abschließbare Zusatzschlösser am Rahmen. Auch der Tausch der vorhandenen Isolierverglasung gegen Verbundsicherheitsglas kann im Einzelfall in Frage kommen. Außerdem kann eine elektrische Verschlussüberwachung die Sicherheit im Haus erhöhen.

    Der Expertentipp: Kripo und Fachbetriebe helfen

    „Wer sich nicht sicher ist, welche Maßnahmen in Haus oder Wohnung sinnvoll sind, ist mit dem Besuch einer Beratungsstelle der Kriminalpolizei gut beraten. Teilweise gibt es sogar extra geschulte Beamte der Polizei, die die Gegebenheiten im Haus genauestens unter die Lupe nehmen und fachkundige Tipps geben können. Eine weitere gute Möglichkeit ist der direkte Kontakt mit einem qualifizierten Fensterfachbetrieb. Wichtig ist die Entscheidung für Qualitätsprodukte. Ich rate dazu, neue Fenster und Nachrüstsätze immer vom geschulten Fachmann installieren zu lassen. Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Betriebes bietet das für besondere Qualität stehende RAL Gütezeichen für Fenster, Haustüren, Fassaden, Wintergärten und deren Montage. Ein System ist nur dann gut, wenn es auch richtig montiert wurde.“

  4. Fenster für kommende Generationen

    Was heute gebaut wird, prägt die Lebenswelt kommender Generationen. Deshalb gilt es, sich immer wieder mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Architektur und welche Technologien wir unserer Nachwelt hinterlassen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei moderne, transparente Fassaden, Fenster und Türen, denn sie „arbeiten“ an einer besonders sensiblen Stelle des Hauses.

    Wer in einem Altbau mit undichten Isolierfenstern aus der Zeit vor 1995 sitzt, bekommt es am eigenen Leibe zu spüren: Im Winter ist es in ihrer Nähe viel zu kalt und während des ganzen Jahres weht einem ein nicht immer gewolltes Lüftchen um die Nase. Für solche Fenster ist heute kein Platz mehr. Wir sind es den nachfolgenden Generationen schuldig, der Energieeffizienz und dem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen, aber auch der Schutzfunktion des Hauses als Ort sicherer Geborgenheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

    Spielräume für kreative Gestaltungslösungen

    Mit modernen Fenstersystemen eröffnen sich weite Spielräume für kreative und gleichzeitig wirtschaftliche architektonische Gestaltungslösungen. Ob Größe, Form und Farbvielfalt: Mit den zukunftsweisenden Fenstergenerationen können die Architekten heute souverän die individuellen Vorstellungen der Bauherren realisieren. Zur Wahl stehen Fenster und Türen mit Zwei- oder Dreifachverglasung und Rahmen aus Holz, Kunststoff, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien. Es gibt sie außerdem in nahezu jeder Farbe, mit den unterschiedlichsten Rahmendämmungen und in verschiedenen Aufteilungen – hier hat der Modernisierer die freie Wahl.

    Fenster spielen Schlüsselrolle im Haus

    Die Anforderungen an den Neubau und die Renovierung von Bestandsgebäuden sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. „Ob mehr Schallschutz oder mehr Wärmedämmung, ein zeitgemäßes Design oder ein Plus an Wirtschaftlichkeit: Eine Schlüsselrolle spielt dabei immer das transparente Bauprodukt Fenster“, erklärt der Experte. „Denn an dieser besonders sensiblen Stelle des Hauses werden der Energieverbrauch und der Energieeintrag, die Sicherheit, Schutz vor Lärm und auch das gesamte Design eines Gebäudes wesentlich mitbestimmt.“ Anspruchsvolle Forderungen nach extremer Wärmedämmung werden in der modernen Architektur zunehmend auch von Plusenergiefenstern erfüllt. Dabei leisten sie Erstaunliches. Mit intelligenter Dämmtechnologie, großer Bautiefe, aber schmalen Außenansichten, erfüllen Sie die technischen und wirtschaftlichen Ansprüche. Durch großflächige Fensterelemente können zusätzlich erhebliche solare Zugewinne genutzt werden. Das verkürzt in Kombination mit entsprechenden Verschattungssystemen die Heizperiode und spart damit bares Geld.

    Der Expertentipp:

    „Mit den aktuellsten Fenstertechnologien in durchdachten Gesamtkonstruktionenlassen sich heute extreme Ansprüche an die Gebäude problemlos miteinander in Einklang bringen. Fragen Sie im Fachhandel nach und lassen Sie sich zeigen, welches Potenzial moderne Fenster, Fassaden und Türen jetzt und in Zukunft haben.“

  5. Frische Luft mit einem Griff

    Frischluft ist einer der elementarsten Wohlfühlfaktoren des Menschen. Dies gilt besonders in den eigenen vier Wänden, die immer besser gedämmt und damit luftdichter werden. Damit trotzdem ab und an ein frischer Wind ins Haus kommt und Feuchtigkeit nicht zum Problem wird, muss regelmäßig gelüftet werden. Mit ein paar einfachen Tipps und mit Hilfe moderner Fenstertechnik sind richtiges Lüften und Energiesparen kein Widerspruch.

    Alte, undichte Fenster stellen das Haus auf Durchzug. Damit wird die Luft zwar ständig ausgetauscht, aber dies passiert unkontrolliert. Die Folge: Teure Energie wird buchstäblich zum Fenster hinaus geheizt. Luftaustausch bedeutet aber nicht zwangsläufig undichte Fenster und hohe Energiekosten. Moderne Energiesparfenster bieten mehrere Möglichkeiten, etwas für die Wohngesundheit zu tun und dabei Energie zu sparen.

    Frischluft frei Haus

    In häufig genutzten Räumen sollte die Luft im Idealfall etwa ein Mal alle ein bis zwei Stunden ausgetauscht werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Luftfeuchtigkeit: Bei etwa 45 Prozent Luftfeuchte fühlen sich Menschen wohl und der Schimmelpilz hat keine Chance. Wer die Luftfeuchtigkeit auf diesem Niveau hält, spart sogar Energie. Trockene Luft ist nämlich leichter zu erwärmen als feuchte. Schon bei 60 Prozent Luftfeuchte muss die Heizung fast ein Drittel mehr leisten, um behagliche 22 Grad im Haus zu erreichen. Aber wie wird richtig gelüftet? Auf keinen Fall durch dauerhaftes Kippen der Fenster. Besser ist regelmäßiges, kurzes und dafür kräftiges Lüften – die so genannte Stoßlüftung. Dabei wird das Fenster bei abgestellter Heizung mehrmals am Tag für fünf bis zehn Minuten weit aufgemacht und so innerhalb kürzester Zeit die verbrauchte Zimmerluft ausgewechselt. Besonders wirksam ist das so genannte Querlüften, bei dem gegenüber liegende Fenster und Türen in Haus oder Wohnung zugleich geöffnet werden. Durch Druckunterschiede strömt die Luft auf diese Weise viel schneller durch die Räume.

    Kontrolliertes Lüften spart Energie

    Eine bequeme Alternative sind selbsttätige Lüftungssysteme, die in moderne Fenster eingebaut werden und die teils sogar von qualifizierten Fensterfachbetrieben nachgerüstet werden können. So genannte Fensterfalzlüfter zum Beispiel regulieren den Luftaustausch über Lüfterklappen, die in den Fensterrahmen integriert sind. Rund um die Uhr werden die Wohnräume so bei geschlossenem Fenster belüftet. Besonders wirksam arbeitet ein solches mechanisches System in Verbindung mit elektrischen Abluftventilatoren in Küche und Bad. Dieses System lässt sich mit der Heizung kombinieren und regelt zum Lüften die Heizung herunter. Der Fluss aus einströmender Frischluft und Abführung der verbrauchten und feuchten Raumluft aus dem Gebäude verhindern eine zu hohe Feuchtigkeit und Kohlendioxidkonzentration in den Problemzonen der Wohnung. So werden auf bequeme Weise die Bausubstanz sowie ein gesundes Raumklima erhalten und nebenbei noch Heizenergie gespart.